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Aufbau der IBAN

International Bank Account Number

In der heutigen Zeit sind schnelle und zuverlässige Zahlungen sehr wichtig geworden. Insbesondere gilt dies für die grenzüberschreitenden Zahlungen. Sei es, dass Waren geliefert wurden oder Dienstleistungen in Anspruch genommen wurden.

Jeder, der schon einmal Geld in das Ausland überweisen musste, weiss wie schwer dies mitunter sein kann. Zudem sind die Laufzeiten der Überweisungen recht lang. Um diesem Problem zu begegnen, haben sich zwei grosse Institutionen zusammengeschlossen und einen Standard entwickelt.

So wurde durch Zusammenarbeit der ISO (International Organization for Standardization) und der ECBS (European Committee for Banking Standards) eine Norm für die Darstellung von Banken und Kontonummern entwickelt. Diese Norm wird als IBAN, als Abkürzung für International Bank Account Number bezeichnet.

Ziel der IBAN ist es, den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr rationeller und maschinenlesbarer zu gestalten. Durch das Regelwerk kann einfach und elektronisch festgestellt werden, auf welchem Weg eine Überweisung zum Empfänger gelangen kann. Dadurch kann der Überweisungsverkehr schneller und effektiver gestaltet werden.

Details einer IBAN

Die IBAN setzt sich grundsätzlich aus drei Teilen zusammen.

Generell besteht eine deutsche IBAN aus dem Ländercode DE, der Prüfziffer und den Angaben zur Bank und der Kontonummer. Dabei folgt zunächst die Bankleitzahl, der die Kontonummer angehängt wird. Sollte die Kontonummer kleiner als 10 Stellen sein, so wird sie rechtsbündig mit Nullen erweitert. Dazu ein Beispiel: gegeben sei die Bankleitzahl 123 456 78 und die Kontonummer 12345678.

Die IBAN wird grundsätzlich durch das Kreditinstitut ermittelt und dem Kunden in geeigneter Form übermittelt. Normalerweise sollte sich Ihre IBAN auf dem Kontoauszug finden lassen.